City, Country | Wieselburg, Austria | |
Year | 2009–2012 | |
Client | Landwirtschaftliche Bundesversuchswirtschaften | |
Architect | B&M Architektur | |
Services | Structural Engineering | |
Facts | GFA: 978 m² |
Das zentrale Augenmerk der Generalsanierung sowie der an den Bedürfnissen des Nutzers angepasste Funktionsoptimierung des Schloss Rottenhaus liegt in der Eingangssituation. Die Erschließung erfolgt über die Eingangshalle, die im Zuge der Adaptierung durch einen neu eingeführten Luftraum sowie Treppenaufgang, der die Richtung der Bestandsmauern aufnimmt, vergrößert wird. Durch diese beiden Elemente werden die beiden Geschosse funktional und visuell miteinander verbunden.
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein historisches Bestandsobjekt mit Erweiterungen und Umbauten aus unterschiedlichen Epochen.
Für die neue Erschließung wurde ein Windfang als Stahlkonstruktion errichtet. Im Bereich der Eingangshalle wurde die bestehende Ziegelträgerdecke abgebrochen und durch eine neue Stahlbetonplatte ersetzt. Im hinteren Teil des Erdgeschosses und im Obergeschoss wurden nachträglich eingebaute nicht tragende Zwischenwände entfernt. Im gesamten Gebäude wurden diverse Durchbrüche für Fenster und Türen hergestellt.