| City, Country | Berlin, Germany | |
| Year | 1998–2001 | |
| Client | State of Schleswig-Holstein, Germany, state of Lower Saxony | |
| Architect | cornelsen+seelinger | |
| Services | Structural Engineering | |
| Facts | Gross volume: 59,090 m³ | |
Die knapp 5.000 m² Nutzfläche teilten die Architekten in zwei einzelne, sechsgeschossige Häuser von 40x10 Metern Grundfläche auf, die sich gegenüberstehen und durch eine verglaste Halle verbunden sind.
Eine hybride Dachkonstruktion überspannt die 28 Meter der Halle, die von der Materialität her zur Verkleidung aus Lärchenholzlamellen des eingestellten großen Saales passt. Es handelt sich um 10 Dreigurtbinder, die über diagonale Stahlstäbe in V-Form miteinander verbunden sind. Eine nach unten gefaltete Verkleidung aus Blech verbindet die benachbarten Obergurte und reflektiert Licht ins Innere. Eine weitere konstruktive Besonderheit sind die Verbundstützen der Innenfassade aus Beton mit Stahlkern. Ungewöhnlich ist auch das Tragverhalten der Fassaden, da die Fenster nicht übereinander angeord- net, sondern nach den Anforderungen des Raumprogrammes verteilt wurden. Die tragenden Wandscheiben weisen eine bogenförmige Verteilung der geschlossenen Bereiche auf.
