Pleat Pod

Der PleatPod wurde entworfen, um einen akustisch isolierten Besprechungsbereich innerhalb eines Großraumbüros in der RMIT-Universität zu schaffen. Er ist das Ergebnis einer Untersuchung, Mode und Textilformen durch Floppy-Stoffe zu schaffen, um Tragwerk, Haut und Hülle miteinander zu verschmelzen. Die Falte lässt sich als eine Art von Faltung definieren, die durch Verdoppeln des Stoffrückens gebildet wird und üblicherweise in Kleidung und Polsterungen Anwendung findet.

Bollinger+Grohmann wurden beauftragt, die Holzstruktur zu analysieren und mit der Machbarkeitsstudie für die vorgeschlagene Herstellungsmethode. Das Design des PleatPod basiert auf einem Origami-Faltmuster und besteht aus CNC-geschnittenen 1,2 cm MDF-Platten. Die MDF-Elemente werden sowohl innen als auch außen mit Schallabsorptionsmaterial abgedeckt. Der Pod ist an seinem höchsten Punkt ungefähr 2,9 m groß und hat einen Fußabdruck von ungefähr 6,2 x 6,0 m.