City, Country | Düsseldorf, Germany | |
Year | 2009–2011 | |
Client | Universitätsklinikum Düsseldorf, Germany | |
Architect | HPP Hentrich-Petschnigg und Partner | |
Services | Structural Engineering | |
Facts | GFA: 5,055 m² | NFA: 5,000 m² | |
Awards | Auszeichnung Guter Bauten des BDA Düsseldorf 2014, Recognition |
Das neue, "OASE" genannte Lern- und Kommunikationszentrum bildet das städtebauliche Gelenk zwischen dem Universitätsklinikum Düsseldorf und der südlich angrenzenden Universität. Das Ende November 2011 eröffnete Gebäude weist einen quadratischen Grundriss mit ca. 22,30 m Kantenlänge auf und erreicht eine maximale Höhe von ca. 45 m ü. GOK.
Das gesamte Tragwerk ist in massiver Stahlbetonbauweise ausgeführt und setzt sich im Wesentlichen aus schlaff bewehrten Flachdecken, den aussteifenden Kernen, wenigen Innenstützen und der lastabtragenden Fassade zusammen. Diese verleiht dem Entwurf sein markantes Erscheinungsbild. Sie läuft zu großen Teilen nicht grundfest durch alle Geschosse und stellt damit höchste Anforderungen an die Tragwerksplanung. So wurden alle Stahlbetonfassadenelemente über die Deckenränder zu einem Rahmentragwerk zusammengeschlossen, welches räumlich unter Beachtung des Baufortschritts berechnet und konstruiert wurde. Durch enge Zusammenarbeit aller Beteiligten während der Planungs- und Bauzeit, konnte das Bauwerk in beeindruckend kurzer Zeit realisiert werden.