Nordpolbrücke

Die Nordpolbrücke Bochum ist Teil eines Rekultivierungsprojektes des früheren Gießereigeländes der Fa. Krupp. Bei Tag erlaubt der Brückenbelag aus Gitterrosten einen direkten Blick auf das überquerte Gelände nach unten. Nachts wird der Weg von einer computergesteuerten Lichtinszenierung auf den Glasflächen der Geländer begleitet.

Bei der Brücke handelt es sich um eine Stahlkonstruktion, die als liegender Fachwerkträger mit Hohlkastenquerschnitten beschrieben werden kann, der beidseitig in die pfahlgegründeten Massivwiderlager eingespannt ist und von v-förmig geordneten Streben unterstützt wird. Der Brückenträger ist aus Hohlkasten- und Rohrquerschnitten zusammengesetzt, die Verbindung von Streben und Trägern sowie die Anschlüsse an die Fundamentköpfe wird über Gelenke aus Gussstahl hergestellt.