City, Country | Graz, Austria | |
Year | 2000–2003 | |
Client | Kunsthaus Graz AG | |
Architect | spacelab UK Peter Cook, Colin Fournier | |
Services | Structural Engineering | |
Facts | GFA: 8,300 m² | Gross volume: 65,300 m³ | |
Awards | Architecture + Technology Award 2006, 1st prize | RIBA European Award 2004, Award |
In Nachbarschaft zum "Eisernen Haus" - dem frühesten gusseisernen Gebäude Österreichs - und ebenso mit diesem verbunden, ist das Kunsthaus Graz entstanden. In Zusammenarbeit mit den Architekten wurde eine Methode entwickelt, die zunächst am "realen" Modell entworfene zweisinnig gekrümmte Gebäudehülle als digitales 3D-Modell aufzubereiten.
Das Tragwerk besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: der "skin", einer Leichtbaukonstruktion in Aluminium - und Stahlbauweise und der massiven inneren Tragstruktur in Stahlbeton und Verbundbauweise. Die Strukturoptimierung für die "skin" erfolgte über einen iterativen Prozess durch ständiges Abgleichen mit den parallel durchgeführten statischen Berechnungen und den Randbedingungen der verwendeten Materialien.
Dieses Projekt wurde in einer Arbeitsgemeinschaft der Architekten mit Bollinger+Grohmann gemeinsam realisiert.