City, Country | Frankfurt, Germany | |
Year | 2008–2012 | |
Client | Städelsches Kunstinstitut | |
Architect | schneider+schumacher | |
Services | Structural Engineering | |
Facts | GFA: 4,150 m² | Gross volume: 27,568 m³ | Competition: 1st prize | |
Awards | Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung 2015, Recognition | ICONIC AWARDS 2013, Architects Client of the Year: Max Hollein |
Der Erweiterungsbau inklusive der Sanierung von Teilen des Bestandsgebäudes wurde nach den Plänen des Architekturbüros schneider+schumacher realisiert, die im Team mit Bollinger+Grohmann einen 2007 ausgelobten internationalen Wettbewerb gewonnen hatten.
Der Erweiterungsbau besteht aus einem im Erdreich liegenden, rechteckigen 'Stahlbetonkasten' mit freigeformten, durchbrochenen 'Deckel'. Die Dachfläche hat eine begrünte Bodenschicht erhalten, um den 'Gartenbereich' für den Museumskomplex zu bewahren. Die begehbaren verglasten Öffnungen mit einem Durchmesser von 1,50 bis 2,50 m bieten die Möglichkeit, die neuen Ausstellungsflächen natürlich zu belichten. Die Abmessungen des Erweiterungsbaus betragen ca. 76 auf 52 m bei einer Höhe von 6 bis 8 m. Die freigeformte Deckenschale ist in einem mittleren Bereich von ca. 26 x 26 m bis zu 2,26 m kuppelförmig nach oben gewölbt.